Gründungsfest

Ein Fest zu veranstalten ist eine große Herausforderung, damit es ein richtiger Erfolg wird, verlangt es viel Organisation, fleißige Hände und eine gute Zusammenarbeit.

Mit den Planungs- und Organisationsarbeiten begann der Festvorstand Ende Dezember 2011. Danach fanden die Treffen in einem Rhythmus von zwei Monaten statt. Wir teilten die Bereiche Küche, Schank, Bar, Kassa, Musik und Werbung auf. Besonders schwierig war die Entscheidung, was wir am Freitag für einen Event veranstalten. Wir entschlossen uns schlussendlich für die Weinfestvariante, was im Nachhinein die richtige Entscheidung war.

Für den Bereich Küche holten wir uns noch Sophie Schuster dazu, die uns mit vollem Einsatz vor und nach dem Fest unterstützte. (eine super Küchenchefin!)

Mit der Werbung, begannen wir ca. ein halbes Jahr vor dem Fest. Sehr gerne trugen wir unser Festleiberl und verteilten bei jedem Event Flyer. Wir beklebten auch unsere Autos mit den tollen Autoaufklebern und natürlich durfte auch die Werbung über Facebook nicht fehlen.

Zwei Wochen Urlaub hieß es für den ein oder anderen von uns. Diese 14 Tage zahlten sich wirklich aus, denn am Freitag, den 7. Juni kam das Zelt. Am Vormittag hieß es Zelt aufbauen, dabei half uns der Kameradschaftsbund sehr zahlreich. Zu Mittag konnten wir schon unter dem Zelt essen. Um ca. 15 Uhr war es dann fertig aufgebaut. Wir waren wirklich erstaunt, wie groß das Zelt war und freuten uns schon sehr auf die nächsten Tage.

Natürlich ging es dann gleich weiter mit den nächsten Aufbauarbeiten. Die weiteren Schritte waren die vielen Transparente aufhängen, die Bühne aufbauen, Strom- und Wasserleitungen verlegen, Küche, Schank und Bar aufbauen. Für die Bühnenrückwand wurde eine eigene Holzkonstruktion aus OSB-Platten hergestellt, diese wurde mit einer weißen Plane verkleidet, damit wir den Beamer darauf präsentieren konnten.

Da wir eigentlich viel Zeit hatten und immer viele Helfer waren, bauten wir über dem Weinbareingang einen Dachstuhl aus kleinen Holzschindeln.

Unser Zelt wurde besonders toll von einem Dekoteam dekoriert. Dieses Dekoteam sponserte uns die Brauerei Schönram. Große weiß-blaue Stoffbanden, große Lampen, Schönramer-Werbefahnen und Girlanden wurden durchs Zelt gehängt. Auch unsere Mädels entfalteten sich beim Thema Deko.

Am Donnerstag luden wir alle Helfer zu einer allgemeinen Schulung und zur Schulung im jeweiligen Arbeitsbereich ein. Besonders erfreulich war, dass schon zur „Lichterprobe“ viele Leute kamen.

Besonders aufregend war auch immer die Zeltwache, wo sich immer einiges getan hat. Leider haben wir mit der Zeltwache einen Tag zu spät begonnen, da unbekannte Täter unser Zelt aufschlitzten und eine Geldbörse und einen Makita-Baustellenradio gestohlen haben. Der Schaden war größer als der Wert der Dinge.

 

Das 60-jährige Gründungsfest im Juni war ein großer Erfolg. Besonders gefreut hat uns, dass am Freitag viele Tarsdorfer und Tarsdorferinnen das Weinfest besuchten. Fürs Weinfest hatten wir das Zelt verkleinert und die Bar am Seitenrand aufgebaut. Bereits um 20 Uhr waren alle aufgestellten Tische besetzt und die Band „D’Gschamign“ sorgte für super Stimmung.

Am Samstag und Sonntag besuchten uns insgesamt 48 Landjugendgruppen und 16 Musikkapellen aus dem Bezirk Braunau, dem angrenzenden Salzburg und Bayern.

An beiden Tagen gab es einen Festakt. Die Festkanzlei war im Gemeindeamt. Dort holten die Vereine auch ihre Ehrendame und das Taferlkind. Als Gastgeschenk gab es ein Fahnenband oder das Tarsdorfer Kochbuch. Die Begrüßung der teilnehmenden Vereine durch die Tarsdorfer Landjugendleitung war am Dorfplatz vor der Gemeinde. Anschließend marschierten die Züge Richtung Sportplatz zum Festakt.

Am Samstag war der Festakt um 18 Uhr 30. Die Gruppen marschierten danach ins Festzelt neben dem Sportplatz, wo sie von den vielen Kellnern und der Küche bereits sehnsüchtig erwartet wurden. Innerhalb von einer halben Stunde hatten alle Festbesucher mindestens ein kühles Bier oder Radler und ein saftiges Hendl oder Schnitzel auf dem Tisch. Eine super Leistung der Küche, der Schank und der Kellner. Anfangs unterhielten die anwesenden Musikkapellen die Festgäste. Danach sorgten „die Wilderer“ für super Stimmung. Zu späterer Stunde herrschte in der Bar akuter Platzmangel.

Trotz der kurzen Nacht, beim Zusammenräumen halfen uns die Pensionisten, waren am Sonntagmorgen fast alle Landjugendmitglieder und Helfer wieder zur Stelle. Die ankommenden Landjugendgruppen wurden am Dorfplatz in die Züge eingeteilt und begrüßt. Beim Festakt wurde das von der Fahnenmutter und den Fahnenpatinnen gespendete Erinnerungsband durch unseren Pfarrer Josef Steinkellner gesegnet. Am Sonntag wurden auch unsere ehemaligen Leiterinnen und Leiter eingeladen. Für sie gab es als Ehrengeschenk die Festschrift und ein Landjugendschild mit einem Gruppenfoto der „Ehemaligen“ und einem Gruppenfoto der „derzeitigen“ Landjugend.

Für super Stimmung beim Frühschoppen sorgten die Musikkapelle St. Pantaleon und die Trachtenmusikkapelle Tarsdorf.

Bereits am späten Sonntagnachmittag begannen wir mit dem Abbau, so dass wir bereits am Montag mit dem Abbau fertig wurden.

 

DANKE …… ( in Form von Bild (Gemeindewappen DANKE)..)

… an alle helfenden Hände rund ums Fest, egal ob Aufbau, Abbau und während des Festes.

… an jedes einzelne Mitglied unserer Landjugend, denn ohne euch ist so ein Fest nicht möglich.

… an alle örtlichen Vereine für die langjährige gute Zusammenarbeit und ihre Mithilfe bei der Ausrichtung unseres Landjugendfestes.

… an die Gemeinde und der gesamten Bevölkerung für ihre Unterstützung.

... an unsere Fahnenmutter und den Fahnenpatinnen für das gespendete Erinnerungsband.

… an alle Ehrengäste, für ihr Erscheinen und die freundlichen Grußworte.

… an unsere finanziellen Unterstützern, die eine festliche Organisation der Jubiläumsfeier ermöglichen.